Kletterhalle
In Unterscheidung zu den vielen städtischen Indoor-Landschaften ohne Kontext, stellt die vorliegende Arbeit direkten räumlichen und atmosphärischen Bezug zur Südtiroler Bergwelt her.
Mit Form, Körperhaftigkeit und Lichtführung wird mit der neuen Kletterhalle Bruneck ein Innenraum entwickelt, der das Raumgefühl der Südtiroler Berge erzeugt.
Die Geometrie der Kletterkörper folgt der immer gleichen Idee: Die rechtwinkeligen Grundrissflächen von Boden und Dach eines einzelnen Bergkörpers sind zueinander verdreht und erzeugen dadurch abstrakte Felsflanken. Die quadratischen Dachflächen berühren sich an den Ecken. Die dabei entstehenden dreieckigen Zwischenflächen werden durch Pneukissen geschlossen. Dadurch erhalten alle Kletterflächen ein Streiflicht von oben, das der natürlichen Lichtstimmung in einer Felswand genau entspricht.
Geschützt unter dem auskragenden Dach können in der warmen Jahreszeit die Aussenflächen der Bergkörper beklettert werden
Die Geometrie der Kletterkörper folgt der immer gleichen Idee: Die rechtwinkeligen Grundrissflächen von Boden und Dach eines einzelnen Bergkörpers sind zueinander verdreht und erzeugen dadurch abstrakte Felsflanken. Die quadratischen Dachflächen berühren sich an den Ecken. Die dabei entstehenden dreieckigen Zwischenflächen werden durch Pneukissen geschlossen. Dadurch erhalten alle Kletterflächen ein Streiflicht von oben, das der natürlichen Lichtstimmung in einer Felswand genau entspricht.
Geschützt unter dem auskragenden Dach können in der warmen Jahreszeit die Aussenflächen der Bergkörper beklettert werden
Neubau
2009
Auftraggeber: Gemeinde Bruneck
Ort: Bruneck – Italien
Christoph Mayr ∙ projektverantwortlicher Partner
terrain:loenhart & mayr
Team: Martina Stubenhofer, Swen Neubauer
Wettbewerb 2. Preis