Menschenaffenhaus
Die neue Anlage ist als gesamtheitlicher Landschaftsraumals „artifizeller Wald” konzipiert. Vielgestaltige Raumbezüge, Einblicke, Tageslichtsituationen und Blickhorizonte
durch das Gebäude hindurch eröffnen die Beziehung von „Microlandschaften” und regen die Besucher zur Erkundung an.
Die charakteristische Erweiterung des Lebensraums der Affen – die dritte Dimension – wird auch für den Besucher erlebbar und im Spiel benutzbar gemacht. Innerhalb des Rundwegs erweitert und ergänzt die Ausformung der Außenanlagen den parkartigen Charakter der Wilhelma. In Teilbereichen wird die räumliche Ausformung für die angrenzenden Anlagen verbessert. Durch die gewählte Anbindung im Bereich der künftigen Nashornanlage, wird die neue Anlage für afrikanische Menschenaffen Teil des großen Rundgangs. Ein- und Ausgang sind so gewählt, dass mit der Fortsetzung des Rundgangs die weiteren Gehege ohne Umwege erreichbar sind.
Neubau
2005
Ort: Stuttgart ∙ Deutschland
Auftraggeber: Stadt Stuttgart
Baugröße: o. A m
Bausumme: o. A €
Christoph Mayr ∙ projektverantwortlicher Partner
terrain:loenhart & mayr
Tragswerkplanner
Mayr|Ludescher|Partner
Wettbewerb