Fuß und Radwegbrücke

Die Brückenverbindung über den Rheinlanddamm ist Teil einer stark frequentierten Wegeverbindung zwischen Dortmunds Innenstadt, der Westfalenhalle und dem Dortmunder Stadium. Sie nimmt zudem eine repräsentative Stellung im Stadtbild ein und verknüpft baugeschichtlich heterogene Stadtbausteine zu einem vitalen städtischen Funktionsbereich.

Dieser Anforderung begegnet das skulpturale Brückenobjekt mit einer markanten Formgebung und Materialität, die für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen:

Der Brückensteg überspannt den Rheinlanddamm mit elegant tailliertem Schwung auf differenziert gestalteten Stützenböcken. Brüstungen aus Stahl, aussen Antrazith beschichtet, umhüllen alle Teile des Bauwerks, einschliesslich der Rampen und Treppen, in ausdrucksstarker Faltung. Die skulptural geformte Stahlträger begleiten die durchgehenden Verkehrsoberflächen in Beton. Die angeschlossenen Plätze, Treppen, barrierefreien Rampen und Wege verschmelzen mit dem robusten, integralen Tragwerk zu einer Einheit.

Die Nutzer tauchen innerhalb des Trogquerschnitts in die Platanenkronen des Rheinlanddamms ein bevor sie an den aufgeweiteten Brückenenden die Platzöffnungen aus der Höhe erleben, wodurch die Brücke genauso Blickfang wie Beobachtungspunkt wird.